Der Schulsozialarbeiter:
Mein Name ist Herr Weißleder,
Träger: Caritasverband für das Erzbistum Berlin.e.V.
meine Hobbys: Web 2.0, Frisbee, Jonglieren, Tischkicker, Reiten …
Ich bin jeden Tag  außer Mittwoch von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr für euch/Sie da.
 
 
Erreichbar bin ich:
oder Telefon: 0151/57235686
 
Definition Schulsozialarbeit
Um sich dem Arbeitsfeld in diesem Standortkonzept der Schulsozialarbeit an der Nicolaischule zu nähern, ist die genaue Definition von Schulsozialarbeit nötig. Die Schulsozialarbeiter des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V. am Standort Brandenburg an der Havel orientieren sich an der wissenschaftlichen anerkannten Definition von Speck.
Unter Schulsozialarbeit wird ein Angebot der Jugendhilfe verstanden, bei dem sozialpädagogische Fachkräfte, kontinuierlich am Ort Schule tätig sind und mit Lehrkräften auf einer verbindlich vereinbarten und gleichberechtigten Basis zusammenarbeiten, um junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, dazu beitragen, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen, Erziehungsberechtigte und LehrerInnen bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zu beraten und unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beizutragen. Zu den sozialpädagogischen Angeboten und Hilfen der Schulsozialarbeit gehören insbesondere die Beratung (unter Berücksichtigung einschlägiger Beratungsgrundsätze) und Begleitung von einzelnen SchülerInnen, die sozialpädagogische Gruppenarbeit, offene Gesprächs-, Kontakt- und Freizeitangebote, die Mitwirkung in Unterrichtsprojekten und in schulischen Gremien sowie die Kooperation und Vernetzung mit dem Gemeinwesen.“[1]
 
Leitbild
Schulsozialarbeit kann jeden erreichen. Sowohl präventiv als auch interaktiv trägt Schulsozialarbeit zu einem positiven Schulklima bei. Sie nimmt die Schüler als Persönlichkeiten mit Befindlichkeiten wahr und gewährt Raum für Störungen. Bedürfnisorientiert ist Schulsozialarbeit flexibel in der Anwendung von Methoden und im Angebot von Maßnahmen und Projekten.
Eltern können sozialpädagogische Angebote im gewohnten Umfeld Schule und leicht erreichbar nutzen. Erziehungsberechtigte tragen durch aktives Nachfragen zu speziellen Thematiken an der Gestaltung von Elterninformationsabenden bei.
Der Austausch zwischen Schulleitung, LehrerInnen, SonderpädagogInnen und Schulsozialarbeit findet auf Augenhöhe statt und wird zur Bereicherung für den Lebensraum Schule.
Jugendhilfe und Schule arbeiten partnerschaftlich zusammen, mit dem Ziel die Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Schulsozialarbeit nimmt eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen Schule und Gemeinwesen und Jugendhilfe wahr. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen trägt die Schulsozialarbeit zu einer Vernetzung bestehender Angebote und Dienste bei, so z.B. zu Beratungsstellen, Institutionen und Vereinen im Umfeld der Schule.
Grundlage einer gelingenden Schulsozialarbeit ist die fachgerechte und zuverlässige personelle Kontinuität. Schulsozialarbeit muss sich im System Schule durch positive Nutzererfahrungen etablieren. Feste soziale Beziehungen und niedrigschwellige Erreichbarkeit sind unabdingbar für sozialpädagogische Erfolge.
 
Angebote der Schulsozialarbeit an der Nicolaischule:
 
        Betreuung und Beratung von Jugendlichen, Lehrern, Eltern
        Gespräche bei Verhaltensauffälligkeiten von Schülern
        Krisenintervention und Begleitung der Eltern und Kinder
        Gespräche mit Jugendlichen die den Unterricht verlassen müssen
        Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Schulsozialarbeit Nicolaischule
        Mitarbeit und Koordination im Arbeitskreis Schulsozialarbeit
        Mitarbeit im Arbeitskreis Erzieherischer Kinder und Jugendschutz
        Mitarbeit im Arbeitskreis Ganztag Nicolaischule
        Mitarbeit im Projekt „NETWASS“ Network against school shootings
        Mitarbeit im Projekt Boxenstopp
        Mitarbeit und Organisation des Elternstammtisches der Schule
        Organisation einer Projektwoche für Schulverweigerer („Hardliner“)
        Mitarbeit in der Projektgruppe Runder Tisch der Schüler
        Begleitung von Wandertagen
        Begleitung von Klassenfahrten
        Angebot von Projekttagen bzw. Projektwochen im Club am Trauerberg
        Medienpädagogische Angebote im Club am Trauerberg
        Teilnahme an Dienstberatungen
        Teilnahme und Organisation von Schulveranstaltungen
        die Organisation des Sommerfestes der Schule
        Steuerung und Organisation des Schülercafé der Nicolaischule
        Zusammenarbeit mit Behörden und öffentlichen Personen wie z. B. Berufsberatung, Arge, 
          Familienhelfern, Job Tiger, Streetworker, Jugendamt, Verkehrsbetriebe Brandenburg, Polizei, 
          Gesundheitsamt, Schulamt, Beratungsstellen in Brandenburg
        Durchführung von Arbeitsgemeinschaften (AG Gitarre/AG Schrauber)